Stiften mit Herz: Kundenstiftungen bei der Sparkasse Neuss

Immer mehr Menschen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung und gründen eine Stiftung. Auf diese Weise möchten sie etwas von dem weitergeben, was sie im Leben erreicht haben. Viele vertrauen hierbei der Sparkasse Neuss. Von der Gründung bis zur professionellen Verwaltung: Sie profitieren von der Erfahrung und dem Expertenwissen unserer Berater.

Die Sparkasse Neuss unterstützt bereits zahlreiche Kundenstiftungen. Einige werden als selbstständige und damit rechtsfähige Einrichtungen geführt. Für andere übernehmen die Sparkassenstiftungen als sogenannte Treuhandstiftung die Trägerschaft unselbstständig geführter Kundenstiftungen.

Die „Kinderstiftung Lesen bildet“ liegt der Sparkasse Neuss aus einem besonderen Grund sehr am Herzen. Ihr Gründer und Vorstandsvorsitzender Heinz Mölder war bis 2017 selbst im Vorstand der Sparkasse Neuss tätig und verantwortete dort u.a. über viele Jahre auch den Bereich der Stiftungsarbeit. So entstand die Idee, mit der ganzen Kraft einer eigenen Stiftung junge Menschen zu fördern.

2014 gründete er gemeinsam mit seiner Ehefrau Bettina Krüger und seiner Tochter Ulrike Mölder die „Kinderstiftung Lesen bildet“. Unterstützt wurde er dabei von Volker Meierhöfer, einem langjährigen Kollegen und Freund aus der Sparkasse, der sein Wissen als Geschäftsführer in die Stiftung einbringt.

„Die Lust am Lesen bei Kindern und Jugendlichen zu wecken, eine leidenschaftliche Begeisterung für Schrift und Sprache früh zu entwickeln und dauerhaft zu verankern, das ist unsere Vision“, erläutert Heinz Mölder seine Motivation, eine eigene Stiftung zu gründen.

Mit einem großen Netzwerk an Partnern im gesamten Rhein-Kreis Neuss und in der Landeshauptstadt Düsseldorf setzt er sich für „Bildung durch Leselust“ ein. So konnte er in den mittlerweile zehn Jahren seines Engagements mit der Kinderstiftung für 278 eigene Projekte und Förderanträge 360.000 Euro zur Verfügung stellen. Alle Informationen hierzu sind auf www.kinderstiftung-lesen-bildet.de zu lesen.

Die Kinderstiftung Lesen bildet arbeitet eng mit der „Stiftung Lesen“ zusammen. Mit dem Programm „Lesestart 1-2-3“, unterstützt diese jungen Familien mit Kindern von 1 bis 3 Jahren beim Lesestart. „Eine großartige Initiative“, so Heinz Mölder, „auf die ich im Rahmen meiner Stiftungsarbeit immer gerne hinweise.“

Und für alle Eltern, Familien und Ehrenamtlichen, die gemeinsam mit ihren Kindern gerade jetzt zur Ferienzeit in Geschichten eintauchen, Abenteuer erleben und neue Welten kennenlernen wollen, hat Heinz Mölder wertvolle Tipps parat:

„Beim Vorlesen gibt es kein richtig oder falsch“, zitiert er aus dem Lesestart-Programm. „Vorlesen ist gar nicht schwer und geht ganz einfach! Und am besten klappt es, wenn sich alle dabei wohlfühlen. Man kann seine Stimme verstellen, laut und leise, langsam und schnell lesen – muss man aber nicht. Kinder lieben es vorgelesen zu bekommen, egal wie!“

Vorlesen passt in jeden Alltag! „Gerade in stressigen Situationen denkt man vielleicht: Jetzt soll ich auch noch vorlesen; muss das sein? Keine Sorge! Vorlesen muss gar nicht lange dauern. Und es bringt oft Entspannung. Kleine Geschichten können ganz einfach in den Alltag eingebaut werden, zum Beispiel beim Warten auf den Bus, in der Praxis oder vor dem Schlafengehen.“