Raus aus der Komfortzone hieß es für Tobias Schlitzer in der Mongolei

Tobias Schlitzer war unterwegs "Sparkassenwissen in die Welt zu tragen"
Ein großes Land in Asien, Dschingis Khan vielleicht noch – und dann? So ging es auch unserem Kollegen Tobias Schlitzer, als er erfuhr, dass er im Rahmen des Projekts „Sparkassenwissen in die Welt tragen“ der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Kooperation und des Förderkollegs der Stiftung für die Wissenschaft in den großen asiatischen Staat reisen würde.
„Die Mongolei hatte ich bis dato überhaupt nicht auf dem Radar“, erzählt Tobias. Er erinnert sich, wie er zunächst die Suchmaschine anschmiss. Dort informierte er sich über Sprache, Klima und Besonderheiten des Landes. Das liegt allerdings mehr als zwei Jahre zurück. Denn auf den Antritt seiner Reise musste er durch den Lockdown schlussendlich länger warten.
Anfang Juni dieses Jahres landete er dann in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei. Von seinem Team vor Ort wurde er herzlich empfangen. Schließlich kannte man sich schon seit zwei Jahren über diverse Meetings via Video-Call. Die Einheimischen waren über die gesamte Zeit seine Gastgeber und zeigten ihm bei Ausflügen in die Stadt, in die umliegenden Nationalparks, zu diversen Märkten oder Basketballspielen das Land.
Neben Land und Leuten stand natürlich das Projekt im Mittelpunkt des Auslandsaufenthaltes
Denn Ziel seines Aufenthalts war, den Mongolen das Firmenkundengeschäft näher zu bringen. Dazu hatte Tobias Seminare geplant und vorbereitet – ohne zu wissen, auf welchem Stand seine Zuhörerschaft sein würde. „Das war schon sehr spannend und vor allem herausfordernd. "Ich bin allerdings beeindruckt, wie wissbegierig und lernbereit die Mongolen sind." Natürlich erfuhr Tobias auch viel über das Finanzwesen in der Mongolei. So durfte er im Rahmen dieses Austausches am Sommerfest der Botschaft, dem Manager-Forum, der Fact-Finding-Mission um den mongolischen Bankenverband und am Forum „Sustainable Finance“ teilnehmen.
Ein besonderes „Aha-Erlebnis“ hatte Tobias, als er sich mit der Praxis des Firmenkundengeschäftes vertraut machte: „Bei der Kreditvergabe gibt es sehr wenig Vertrauen zum Kunden. Jedes kleinste Detail wird vertraglich festgehalten. Zu jedem Kunden fährt man raus und schaut sich das Gewerbe persönlich an. Außerdem gibt es keine ganzheitliche Beratung und auch die Kundennähe, so wie wir sie kennen, fehlt.“
"Wer diese einmalige Chance erhält, sollte sie auch nutzen", fasst Tobias seine Eindrücke zusammen. Das Projekt "Sparkassenwissen in die Welt tragen" biete im regional geprägten Sparkassen-Alltag die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes – und das in einem Entwicklungs- und Schwellenland, das man privat wohl eher selten bereisen würde. Die gesammelten Erfahrungen seien unbezahlbar, beruflich und privat.
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